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Vermietung: Fiskus prüft verstärkt Versteuerung von Einnahmen über Airbnb

27.08.2021

Lange Zeit haben sich Vermieter bei Airbnb keine Sorgen machen müssen, dass ihnen das Finanzamt Ärger macht. Nun sind Daten aus Irland da und der Fiskus kontrolliert verstärkt nach.

Wer Wohnraum über die Vermittlungsplattform Airbnb vermietet und die Einnahmen nicht versteuert hat, könnte demnächst Post oder Besuch von der Steuerfahndung erhalten. Die Sondereinheit für Steueraufsicht (SES) habe die Daten von Vermieterinnen und Vermietern ausgewertet und Kontrollmitteilungen an die Finanzämter vor Ort verschickt, berichtet das Portal lto.de unter Berufung auf eine Mitteilung des Finanzministeriums Baden-Württemberg. Die Finanzämter überprüfen dann, ob die Einnahmen auch ordnungsgemäß versteuert wurden.

Zunächst geht es nur um den Zeitraum von 2012 bis 2014. Die Steuerverwaltung erwartet aber weitere Daten.

Über die Jahre habe Airbnb am deutschen Markt deutlich an Bedeutung hinzugewonnen und sich von der Vermittlung der Couch im Wohnzimmer zu einem erfolgreichen Vermietungsportal für Kurzzeitvermietungen jeglicher Art weiterentwickelt. "Deshalb wird uns der Prüfbereich sicher noch lange beschäftigen" zitiert lto.de die Mitteilung aus Stuttgart.

lto.de, Mitteilung vom 23.08.2021

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