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Tödliche Schüsse in Brackwede: Verurteilung wegen Totschlags rechtskräftig
Ein Mann hatte im Dezember 2021 in Brackwede nach einem Streit einen anderen Mann erschossen und mit Tötungsvorsatz auf eine weitere Person sowie auf eine Personengruppe gefeuert, ohne sie zu treffen. Das Landgericht (LG) verurteilte ihn wegen Totschlags und versuchten Totschlags in zwei Fällen zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von 13 Jahren. Der Bundesgerichtshof (BGH) hat die Revision des Angeklagten und die Revisionen von sechs Nebenklägern jetzt verworfen.
Die durch die Revision des Angeklagten veranlasste Überprüfung des Urteils habe keinen Rechtsfehler zu seinem Nachteil ergeben. Die Revisionen der Nebenkläger, mit denen unter anderem Angehörige des Getöteten eine Verurteilung des Angeklagten wegen Mordes erstreben hatten, blieben laut BGH ebenfalls erfolglos.
Das Urteil des LG ist damit rechtskräftig.
Bundesgerichtshof, Beschlüsse vom 29.08.2023, 4 StR 137/23