2025 neigt sich dem Ende zu: Wie man noch Steuern sparen kann
Private Pflegezusatzversicherungen: Erhöhter Sonderausgabenabzug scheidet aus
Steuern: Rat aktualisiert Abkommen über Zusammenarbeit mit fünf Drittländern
Der Rat der Europäischen Union (EU) hat aktualisierteEU-Abkommen über Zusammenarbeit und Transparenz im Steuerbereich mit fünfDrittländern gebilligt, nämlich der Schweiz, Liechtenstein, Andorra, Monaco undSan Marino.
Die aktualisierten Abkommen spiegeln nach Angaben des Rats neueinternationale Standards in diesem Bereich wider, wie sie von der Organisationfür wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) entwickelt wurden.Sie erweiterten den automatischen Austausch von Informationen über Finanzkontenzwischen der EU und diesen Ländern auf E-Geld-Produkte und digitale Währungen.
Mit den neuen Protokollen werde auch ein neuer Rahmen fürdie Zusammenarbeit zwischen den Partnern bei der Beitreibung der Mehrwertsteuerund bei der Verhinderung von Steuerbetrug und Steuerhinterziehung geschaffen.
Darüber hinaus würden die Sorgfaltspflichten undMeldepflichten verschärft, sodass die Steuerbehörden schneller und wirksamerauf die Informationen reagieren könnten, die sie erhalten.
Wie der Rat mitteilt, werden die aktualisierten Abkommen am01.01.2026 in Kraft treten. Die EU wolle sich ferner bemühen, dieZusammenarbeit in Steuerfragen mit der Schweiz weiter zu vertiefen.
Rat der Europäischen Union, PM vom 20.11.2025