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Rekordeinnahmen aus Hundesteuer: 331 Millionen Euro in den ersten drei Quartalen 2020

10.03.2021

Homeoffice, Kontaktbeschränkungen, eingeschränkte Freizeitmöglichkeiten – ein Haustier – zum Beispiel ein Hund – kann in diesen Zeiten für Abwechslung sorgen. Gleichzeitig verursachen die Vierbeiner auch Kosten. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, nahmen die öffentlichen Kassen in den ersten drei Quartalen 2020 rund 331 Millionen Euro aus der Hundesteuer ein – ein Plus von 2,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Die Einnahmen aus der Hundesteuer seien in den letzten Jahren stetig gestiegen, erläutert Destatis. Im Jahr 2019 hätten Städte und Gemeinden insgesamt 370 Millionen Euro verbucht. Das seien drei Prozent mehr als im Vorjahr und 50 Prozent mehr als zehn Jahre zuvor: 2009 habe die Hundesteuer den Städten und Gemeinden noch 248 Millionen Euro eingebracht.

Bei der Hundesteuer handele es sich um eine Gemeindesteuer. Höhe und Ausgestaltung der Steuersatzung bestimme die jeweilige Kommune. Vielerorts hänge der Betrag, den die Hundebesitzer entrichten müssen, auch von der Anzahl der Hunde im Haushalt oder von der Hunderasse ab. Insofern bedeuteten höhere Steuereinnahmen nicht zwangsläufig, dass auch die Zahl der vierbeinigen Haustiere gestiegen ist, betont das Statistische Bundesamt.

Statistisches Bundesamt, PM vom 02.02.2021

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