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eAkte: Oberlandesgericht Celle in Pilotierungsphase

28.02.2023

Das Oberlandesgericht (OLG) Celle erprobt seit dem 22.02.2023 die elektronische Akte in Zivilsachen. Dem Start der Pilotierung gingen mehrmonatige Tests voran, die erfolgreich abgeschlossen wurden. Wie das OLG mitteilt, wird im Rahmen der Pilotierung zwar noch "hybrid" gearbeitet. Die Papierakte bleibe also vorerst die rechtlich maßgebliche Akte. Nach erfolgreichem Abschluss der Pilotierung und der Umstellung der gesamten Zivilabteilung auf die elektronische Aktenführung werde diese jedoch bei allen Neueingängen vollständig entfallen.

Nach der Einführung der elektronischen Akte in der gesamten Zivilabteilung will das OLG Celle die eAkte in Familiensachen erproben. In seinem Bezirk gingen immer mehr Gerichte mit der eAkte an den Start, berichtet das OLG. Neben dem Landgericht Hildesheim, das in Zivilsachen bereits seit November 2022 rechtsverbindlich mit der elektronischen Akte arbeite, stünden die Landgerichte Hannover und Bückeburg in den Startlöchern und würden im Sommer 2023 in Zivilsachen auf die elektronische Aktenführung umgestellt. In amtsgerichtlichen Zivilsachen werde im späten Frühjahr 2023 das Amtsgericht Uelzen den Echtbetrieb der elektronischen Akte erproben.

Oberlandesgericht Celle, PM vom 27.02.2023

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