Bund der Steuerzahler Mecklenburg-Vorpommern e.V. fordert: Strategiefonds abschaffen!
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Wirtschaftshilfen sind wichtiger Schritt
Zu den am Freitag beschlossenen Wirtschaftshilfen des Landes für Unternehmen und Freiberufler, die durch die Coronakrise betroffen sind, nimmt der Bund der Steuerzahler Mecklenburg-Vorpommern e.V. Stellung:
"Schnelle und unbürokratische Hilfen sind jetzt notwendig. Das 100-Millionen-Euro-Sofortprogramm, das von der Landesregierung aufgelegt wurde, ist ein erster wichtiger Schritt in dieser Krise", sagt Landesgeschäftsführerin Diana Behr. "Gleichwohl muss darauf geachtet werden, dass der Haushalt im Gleichgewicht bleibt. Noch ist längst nicht absehbar, wie hoch die Belastung am Ende tatsächlich sein wird. Der Bund der Steuerzahler schlägt deshalb vor, unter anderem den Strategiefonds des Landes in einen Aufbaufonds für die Bewältigung der Krisenfolgen umzuwidmen. Zu den geplanten Hilfen gehören ein Sonderprogramm für Landesbürgschaften, schnelle Bürgschaften sowie Liquiditätshilfen für kleine und mittlere Unternehmen und Freiberufler*innen.
V.i.S.d.P. Landesgeschäftsführerin Diana Behr
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