Kommentar zu staatsanwaltlichen Ermittlungen gegen IBB-Vorstand
7. Kraftfahrzeugsteueränderungsgesetz – BdSt-Experten bei der öffentlichen Anhörung im Finanzausschuss
Gregor Busch macht andere stark
Seine Agentur kümmert sich um Unternehmen und um Personen
Unser Porträt:
Andere überzeugen, begeistern und motivieren. Das ist gar nicht so einfach. Deshalb gibt es sie auch nicht oft, diese Menschen, die etwas im Leben anderer bewirken, dabei empathisch sind und vor allem inspirierend. Gregor Busch ist so ein Mensch.
Andere stark machen, das ist seine Passion: „Es macht mir einfach riesigen Spaß, mit und für Menschen zu arbeiten. Diese Leidenschaft, andere Leute erfolgreicher und zufriedener zu machen, treibt mich an.“
Gregor Busch hat große Marken erfolgreich begleitet. Mit seiner Agentur betreut der Profi zudem über 100 Prominente aus Politik, Sport und Fernsehen bei der Führung ihres öffentlichen Auftritts. Mit seinen Kampagnen gewinnt er begehrte Werbepreise. Und doch bleibt Markenexperte Busch bewusst bescheiden: „Wir reden nicht darüber. Aber wir freuen uns, mindestens einmal die Woche Zitate, Gedanken oder Sätze, die wir kreiert haben, in Presse, Print und Fernsehen zu entdecken. Aber das ist für uns nur das Sahnehäubchen. Wir nutzen die Tools, die wir uns in den letzten 25 Jahren angeeignet haben, genauso für Unternehmen wie auch für Menschen. Die Erfolgsfaktoren für Unternehmen und Persönlichkeiten sind fast identisch.“
Gregor Busch ist im Rheinland aufgewachsen und hat fränkische Wurzeln. Nach dem BWL-Studium in Bielefeld ging er in die Werbung, verbrachte eine Zeitlang in New York und lebt seit über 20 Jahren in Hamburg. Bevor er die Busch Markenberatung gegründet hat, war Gregor Busch beratender Leiter in verschiedenen großen Werbeagenturen und hat dort auch seinen kreativen Partner Christoph Hildebrand kennengelernt. „Ich kann managen und beraten, aber ich bin kein Kreativer,“ versichert der sympathische Rheinländer. Die lebensfrohe, freundliche Art des Markenberaters erklärt sich durch seine Herkunft. Als spannenden Nebeneffekt seiner Arbeit empfindet Busch das Kennenlernen anderer Mentalitäten und Gewohnheiten: „Dabei ist meine rheinländische Art schon eine gute Hilfe.“
Bereits als 18-Jähriger entdeckte Busch seine Fähigkeit, andere nach vorn zu bringen. Er arbeitete neben seinem Studium als Tennislehrer. Wie damals beim Tennis spielt der Markenberater auch heute seinem Gegenüber den perfekten Ball zu: „Wer sich als Marke kennt, der weiß, was er zu tun hat. Und was er lassen kann.“
Eine Marke ist laut Marken-Profi Busch das Herzstück jedes erfolgreichen Unternehmens. Die Größe und die Branche spielen dabei keine Rolle: „Marketing ist wie ein Handwerk und jeder einzelne von uns ist eine Marke,“ erzählt Busch souverän. Seiner Überzeugung nach ist eine Marke ein erfülltes Versprechen, sie weckt Begehrlichkeiten und steht für eine gewisse Haltung. Die Marke ist der besondere Charakter des Unternehmens. Sie macht das Unternehmen einzigartig und trägt dazu bei, dass sich in der Öffentlichkeit ein stimmiges Gesamtbild ergibt.
Das gilt Busch zufolge auch für gemeinnützige Vereine. Die Busch Markenberatung engagiert sich schon seit Jahren für soziale Projekte: „Wir haben immer auch einen gesellschaftlichen Auftrag. In der Corona-Zeit haben wir unter anderem einen Verein beraten, der Familien mit schwerkranken Kindern hilft. Hier haben wir eine Kampagne entwickelt, um Spenden zu generieren. Solche Projekte zu unterstützen, ist uns ein Herzensanliegen.“
Auch die gemeinnützige Arbeit des Steuerzahlerbunds findet Gregor Busch wichtig und lobt: „Wir zahlen gerne Steuern, in der Sicherheit, dass diese vernünftig für das Gemeinwohl eingesetzt werden. Da macht der Bund der Steuerzahler einen richtig guten Job.“
Viele Kommunikations-Agenturen wurden von der Corona-Krise hart getroffen. Sie generieren weniger Aufträge und müssen Personal abbauen. Doch gerade jetzt ist Busch zufolge eine gute Kommunikationsstrategie gefragt, um mit den Kunden im Gespräch zu bleiben und die richtigen Botschaften zu senden. Mit seinem typisch rheinländischem Optimismus blickt Gregor Busch positiv in die Zukunft: „In den letzten drei, vier Wochen merken wir, wie alles wieder anzieht, weil die Planungssicherheit steigt. Die Pandemie hat die Kommunikation verändert. Ich bin zuversichtlich, dass auch in der neuen Normalität die Kommunikation erarbeitet werden muss, die bei den Menschen ankommt. Und dafür werden wir und unsere Agenturkollegen gebraucht.“