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„Wer die kalte Progression nicht abbaut, will Steuererhöhungen!“
Der BdSt sprach über interkommunale Zusammenarbeit
Der Bund der Steuerzahler NRW war mit dem Beauftragten für interkommunale Zusammenarbeit (IKZ) im Kommunalministerium im Gespräch. Thomas Hunsteger-Petermann war selbst viele Jahre Oberbürgermeister und kennt die kommunale Welt aus der Praxis. Jetzt leitet er die Stabstelle Kompetenzzentrum für interkommunale Zusammenarbeit.
Hunsteger-Petermann thematisierte in einem konstruktiven Austausch mit Rik Steinheuer, Eberhard Kanski und Joscha Slowik vom BdSt NRW die Möglichkeiten und die Stolpersteine von interkommunaler Zusammenarbeit. Es wurde deutlich, dass viele Potenziale noch gar nicht genutzt werden. Die Kommunikation und Mentalität zur Zusammenarbeit zwischen den Kommunen muss dazu weiter verbessert werden. Hier unterstützt auch das Land, um den Gemeinden weitere Anreize zu bieten. Vor allem kleinere Gemeinden können von interkommunaler Zusammenarbeit stark profitieren. Zum Beispiel können mit „Shared Service Centers“, wie beispielsweise gemeinsame Stadtkassen oder Personalabteilungen, zahlreiche Synergien geschaffen werden.
Aus Sicht des BdSt NRW ist die interkommunale Zusammenarbeit ein bedeutender Faktor, wenn es um Effizienzgewinne und Haushaltskonsolidierung geht. Aber auch, um den Zusammenhalt der kommunalen Familie zu stärken und die Stärken der kommunalen Vielfalt gemeinsam zu nutzen.
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