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Wohnungsanbau ankurbeln – aber ohne Bürokratie!

Presseinformation / Steuerrecht 07.09.2018

Wohnungsanbau ankurbeln – aber ohne Bürokratie! BdSt äußert sich zur Sonderabschreibung für den Mietwohnungsneubau

Bezahlbare Wohnungen sind in vielen Regionen Deutschlands knapp. Deshalb ist es richtig, dass die Politik das Problem anpackt. Sie schlägt vor, den Neubau von Mietwohnungen mit einer steuerlichen Sonderabschreibung zu fördern. Allerdings sind die Voraussetzungen streng: Unflexible Kostenobergrenzen und eine langjährige Nachweispflicht machen die geplante Regelung nicht attraktiv. Zudem werden größere Bauvorhaben ausgeschlossen. Der Bund der Steuerzahler spricht diese Punkte in seiner Stellungnahme gegenüber dem Bundesfinanzministerium offen an, denn mit einem Bürokratieaufwuchs wird das Wohnungsproblem nicht gelöst.

Wir regen an, einfachere Optionen zu prüfen, zum Beispiel die allgemeinen Abschreibungssätze für Gebäude zu erhöhen und somit alle Bauherren zu animieren, Wohnungen zu schaffen.

Darüber hinaus machen wir immer wieder deutlich, dass der Staat selbst durch Steuern und Abgaben das Wohnen verteuert. Deshalb hat das finanzwissenschaftliche Institut des Bundes der Steuerzahler – Das Deutsche Steuerzahlerinstitut (DSi) – Vorschläge erarbeitet, wie der Staat günstige Bedingungen für verträgliche Wohnkosten schaffen kann. Geringe Grunderwerbsteuersätze oder die ermäßigte Besteuerung von Energie würden beispielsweise vielen Bürgern helfen, günstiger zur Miete zu wohnen oder sogar selbst Wohneigentum anschaffen zu können. 

Hier finden Sie die Stellungnahme des BdSt.

Service-Hotline (kostenfrei) für interessierte Bürger: 0800/883 83 88.

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