Die Schuldenuhr wird 25 Jahre alt
25 Jahre Schuldenuhr / ARD, ZDF
Happy Birthday, Schuldenuhr!
Im Video erklärt BdSt-Präsident Reiner Holznagel, warum unser Markenzeichen so wichtig ist
Heute vor genau 25 Jahren wurde die Schuldenuhr in Wiesbaden eingeweiht – am damaligen Sitz der BdSt-Bundesgeschäftsstelle. Seitdem wurde das komplexe Thema Staatsverschuldung den Bürgern anschaulich gemacht: Nun visualisierten rote Ziffern den gesamtstaatlichen Schuldenstand von Bund, Ländern und Kommunen, den sekündlichen Schuldenzuwachs und den Wert der Pro-Kopf-Verschuldung. Die Staatsverschuldung und ihre Folgen, die Belastung kommender Generationen und der dadurch begrenzte finanzielle Handlungsspielraum: All das lässt sich anhand dieser drei Zahlen darstellen. Mit der Schuldenuhr gelingt es uns, die Gesellschaft für die Folgen der Staatsverschuldung zu sensibilisieren, um gemeinsam dagegen zu kämpfen. „Mit der Schuldenuhr weisen wir auf diese schwere Hypothek hin“, betont BdSt-Präsident Reiner Holznagel in unserem neuen Video-Podcast „top.news“.
Vor allem in der Corona-Krise kommt der Schuldenuhr eine besondere Bedeutung zu, weil Bund, Länder und Kommunen neue Schulden in gigantischer Höhe aufgenommen haben. Aktuell zeigt die Schuldenuhr einen Schuldenzuwachs von 7.177 Euro pro Sekunde an – ein Rekordtempo! Holznagel: „Die Schuldenuhr Deutschlands ist ein mahnendes Symbol dafür, dass wir solide Haushalte brauchen.“
Mit seiner Schuldenuhr wird der Bund der Steuerzahler darauf achtgeben, dass der Corona-Schuldenberg von Bund und Ländern wieder vollständig abgetragen wird, so wie es die grundgesetzliche Schuldenbremse von der Politik verlangt. Deshalb hat die Schuldenuhr in ihrem Jubiläumsjahr und darüber hinaus eine wichtige öffentliche Kontrollfunktion. Die Schuldenuhr Deutschlands ist so wichtig wie nie zuvor!