Bund der Steuerzahler in Bayern fordert Steuersenkungen und Anreize für Klima-Investitionen
Der bayerische Steuerzahlbund begrüßt die klare Haltung der CSU bei der Frage der Steuerentlastungen nach der Bundestagswahl. „Dieses Vorhaben steht „schwarz auf weiß“ im Wahlprogramm der CDU/CSU. Wer die Wirtschaft ankurbeln will, muss den Mittelstand entlasten, daran führt kein Weg vorbei. Dazu gehören der vollständige Abbau des Solidaritätszuschlags und auch die Senkung der Unternehmenssteuern“, so Steuerzahlerpräsident Rolf von Hohenhau.
Angesichts des gestern von EU-Kommissionpräsidentin Ursula von der Leyen vorgestellten Klimapaketes „Fit for 55“ sei es zudem absehbar, dass gravierende finanzielle Mehrbelastungen auf die Steuerzahler zukommen werden. Nötig sei es deshalb schon jetzt, staatliche Anreize für Klima-Investitionen - sowohl für Privatpersonen als auch Unternehmen - zu schaffen, z. B. durch verbesserte Abschreibungsmöglichkeiten oder steuerliche Absetzbarkeit, so der Steuerzahlerbund Bayern.
Bei Rückfragen: Michael Jäger, Vizepräsident, unter: 089/126008-20
Download der PDF-Verion: Hier klicken
München, den 15. Juli 2021
Rudolf G. Maier
Pressesprecher
Der Bund der Steuerzahler ist ein gemeinnütziger, unabhängiger und parteipolitisch neutraler eingetragener Verein. Unsere Arbeit wird durch Mitgliedsbeiträge unserer freiwilligen Mitglieder und über Spenden aus der Bevölkerung finanziert. Mehr als 200.000 Mitglieder und Spender unterstützen den Bund der Steuerzahler, davon rund 40.000 aus Bayern. Der Verband, der 1949 gegründet wurde, ist in 15 eigenständigen Landesverbänden organisiert, die gemeinsam den Bund der Steuerzahler Deutschland und das verbandseigene Deutsche Steuerzahlerzahler-Institut (DSi) tragen.