Schuldenuhr in Baden-Württemberg läuft rückwärts
Ratgeber „Steueränderungen 2022 und aktuelle Steuertipps“
Bei den Kosten mit offenen Karten spielen!
BdSt zur „Eröffnungsbilanz“ des Bundeswirtschaftsministers
„Leider hat Wirtschaftsminister Robert Habeck die Kosten komplett ausgeblendet!“ Dies kritisieren wir als Bund der Steuerzahler (BdSt) mit Blick auf die „Eröffnungsbilanz“ des Ministers zum Klimaschutz. BdSt-Präsident Reiner Holznagel stellt klar: „Natürlich ist Klimaschutz eine Riesen-Herausforderung und nicht zum Nulltarif zu haben! Stärkere Klimaschutzanstrengungen stehen außer Frage – Daumen hoch dafür, dass sich die neue Regierung diesem Problem jetzt stellt. Doch vor allem das Bundeswirtschaftsministerium sollte sich um Kosteneffizienz kümmern. Ein teures Wunschkonzert mit vielen Maßnahmen ist hier das falsche Rezept! Zu befürchten ist, dass auf uns Steuerzahler jährlich ein mittlerer bis hoher zweistelliger Milliardenbetrag zukommt.“
Der Verband fordert, dass auf der Kostenseite mit offenen Karten gespielt wird, damit Klimaschutz gelingt. Deshalb appelliert Holznagel an die Bundesregierung: „Wir brauchen seriöse Preisschilder für einzelne Maßnahmen und eine kritische Überprüfung, ob erklärte Ziele überhaupt erreicht werden können. Jetzt sind Prioritäten wichtig: Projekte, die dem Klimaschutz kostengünstig und wirkungsvoll voranbringen, müssen Vorfahrt haben!“
Fazit: Das bisherige Klein-Klein unzähliger Klimaprojekte ist teuer und häufig ohne messbare Wirkung. Förderung mit der Gießkanne und auf dem Rücken der Steuerzahler macht Klimaschutz nur unnötig teuer!