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"Vier Männer in Businesskleidung stehen nebeneinander in einem Büro; im Hintergrund ein abstraktes Bild an der Wand."
(v.l.): Kurt Wehner (Landesgeschäftsführer, DEHOGA NRW), Patrick Rothkopf (Präsident, DEHOGA NRW), Rik Steinheuer (Vorsitzender, Bund der Steuerzahler NRW), Joscha Slowik (Referent Kommunalfinanzen, Bund der Steuerzahler NRW).
© BdSt NRW/Katrin Ernst

BdSt NRW und DEHOGA NRW gegen Verpackungsteuer

Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen e. V. / Newsticker Nordrhein-Westfalen 27.05.2025, BdSt NRW

Verpackungsteuer sorgt für Bürokratie, Belastung und Frust – das wurde beim Austausch zwischen dem Bund der Steuerzahler NRW und dem DEHOGA NRW mehr als deutlich. Warum sich beide Verbände klar gegen kommunale Alleingänge stellen – und was sie jetzt von der Landespolitik fordern, erfahren Sie hier:

Gemeinsame Linie gegen kommunale Verpackungsteuern

Beim Austausch trafen sich Rik Steinheuer (Vorsitzender, Bund der Steuerzahler NRW) und Joscha Slowik (Referent Kommunalfinanzen, BdSt NRW) mit Patrick Rothkopf (Präsident, DEHOGA NRW) und Kurt Wehner (Landesgeschäftsführer, DEHOGA NRW) – und schnell wurde klar: Die geplante Einführung kommunaler Verpackungsteuern ist aus Sicht beider Verbände der falsche Weg.

Vor allem die DEHOGA NRW machte deutlich, wie stark Gastronomiebetriebe durch eine solche Steuer belastet würden – sowohl finanziell als auch bürokratisch. Die Kosten müssten letztlich die Kunden tragen, während die Betriebe unter zusätzlicher Verwaltungslast ächzten.

Besser: Klare Ansage vom Land

Einigkeit herrschte bei der Forderung nach einem landesweiten Verbot kommunaler Alleingänge. Nordrhein-Westfalen sollte dem Vorbild Bayerns folgen, das angekündigt hat, Verpackungsteuern auf kommunaler Ebene zu untersagen. Für beide Verbände ist klar: Ein Flickenteppich aus Einzelregelungen hilft weder der Umwelt noch dem Wirtschaftsstandort NRW.

Der Bund der Steuerzahler NRW hat bereits im März seine Kritik in einem Schreiben an die Landesregierung zusammengefasst: zur BdSt-Position

Der BdSt meint

Der BdSt NRW lehnt Bagatell- und Lenkungssteuern wie die kommunale Verpackungsteuer ab – sie schaffen unnötige Bürokratie, führen zu einem Steuer-Flickenteppich und bringen nur geringe Einnahmen. Stattdessen braucht es praktikable, kommunalübergreifende Lösungen.

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