"Der bisherige Einsatz der App war aus unserer Sicht nachvollziehbar. Das Land hat zu einem Zeitpunkt reagiert, zu dem die Corona-Warn-App noch nicht über entsprechende Funktionen verfügte. Und aus unserer Sicht muss es möglich sein, in einer Situation wie dieser auch ein Wagnis einzugehen. Nun jedoch hat sich gezeigt, dass das Land die Anwendung nicht hinreichend nutzen kann. Es gibt darüber hinaus erhebliche Bedenken zum Datenschutz. Alle diese Aspekte sprechen gegen einen weiteren Lizenzkauf auf Kosten der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler", erklärt die stellvertretende Landesvorsitzende des BdSt MV, Diana Behr. Der Bund der Steuerzahler geht regelmäßig Hinweisen aus der Bevölkerung zu einer möglichen Verschwendung von Steuergeldern nach veröffentlicht diese in seinem bekannten "Schwarzbuch - Die öffentliche Verschwendung" (www.schwarzbuch.de). An die Steuerwächter können sich alle Bürgerinnen und Bürger wenden. Der BdSt MV ist überparteilich und arbeitet ausschließlich auf Basis von Mitgliedsbeiträgen und Spenden.