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Die Kröte musste Kai Wegner (CDU) wohl schlucken. Denn ohne 29-Euro-Ticket bliebe von den Wahlversprechen von Franziska Giffey nichts mehr übrig
© Alexander Kraus

Bund der Steuerzahler kritisiert 29-Euro-Ticket

Bund der Steuerzahler Berlin e. V. / Meldungen 16.04.2024, Alexander Kraus

Es muss die Frage erlaubt sein, ob die Nutzung des ÖPNV-Angebots wirklich nur 95 Cent am Tag wert ist

Der Vorsitzende des Bundes der Steuerzahler Berlin, Alexander Kraus, hat die Einigung des Senats zur Einführung eines 29-Euro-Tickets kritisiert: „Es ist den Bürgern durchaus zuzumuten, bei der Benutzung des öffentlichen Personennahverkehrs einen angemessenen Eigenanteil zu tragen, der höher als die Abnutzung an einem Fahrrad ist.“

Grundsätzlich steht die Bezuschussung des öffentlichen Personennahverkehrs aus Steuermitteln für den Bund der Steuerzahler nicht ernsthaft in Frage. Ohne diese wäre z.B. der verkehrliche Anschluss der Außenbezirke auch zu den Randzeiten und die Schüler- und Behindertenbeförderung überhaupt nicht denkbar.

Dennoch muss die Frage erlaubt sein, ob die Nutzung des ÖPNV-Angebots wirklich nur 95 Cent am Tag wert ist. „Nehmen wir an, Ihr Arbeitsweg beträgt für die einfache Strecke 10 km und verursacht damit Kosten von 212 Euro pro Monat mit 20 Arbeitstagen alleine für die 400 km Arbeitswege. Mit dem 29-Euro-Ticket hätte der Nutzer pro Kilometer gerade einmal gut 7 Cent pro Kilometer als Eigenbeitrag beigesteuert. Führt man sich vor Augen, dass BVG-Busse pro Fahrgast rund 3,3 Liter Diesel auf 100 Kilometer verbrauchen, deckt der Eigenbeitrag also gerade einmal die Spritkosten“, rechnet Kraus vor.

 

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Pressenennung

Berliner Morgenpost, 16.04.2024
… Auch der Vorsitzende des Bundes der Steuerzahler Berlin, Alexander Kraus, kritisierte die Einigung des Senats. „Es ist den Bürgern durchaus zuzumuten, bei der Benutzung des öffentlichen Personennahverkehrs einen angemessenen Eigenanteil zu tragen, der höher als die Abnutzung an einem Fahrrad ist“, so Kraus.
https://www.morgenpost.de/berlin/article242116238/Senat-und-BVG-treiben-U8-Verlaengerung-voran.html

 

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