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Hundesteuer: Auch 2021 mit 401 Millionen Euro Rekordeinnahme

07.09.2022

Mehr Zeit zu Hause und eingeschränkte Freizeitmöglichkeiten: Auch im zweiten Pandemie-Jahr 2021 sind anscheinend viele Menschen "auf den Hund gekommen". Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, nahmen die öffentlichen Kassen im Jahr 2021 rund 401 Millionen Euro aus der Hundesteuer ein – ein neuer Rekordwert. Für die Städte und Gemeinden habe dies ein Plus von 5,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. 2020 hätten sich die Einnahmen aus der Hundesteuer auf 380 Millionen Euro belaufen.

Laut Destatis sind die Einnahmen aus der Hundesteuer in den letzten Jahren durchgehend gestiegen – im Zehn-Jahresvergleich sogar um 46 Prozent: 2011 habe die Hundesteuer den Städten und Gemeinden noch 275 Millionen Euro eingebracht.

Bei der Hundesteuer handele es sich um eine Gemeindesteuer, erläutert das Statistische Bundesamt. Höhe und Ausgestaltung der Steuersatzung bestimme die jeweilige Kommune. Vielerorts hänge der Betrag, den die Hundebesitzer entrichten müssen, auch von der Anzahl der Hunde im Haushalt oder von der Hunderasse ab. Insofern bedeuteten höhere Steuereinnahmen nicht zwangsläufig, dass auch die Zahl dieser vierbeinigen Haustiere gestiegen ist.

Statistisches Bundesamt, PM vom 06.09.2022

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