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Grunderwerbsteuer: Steuerzahlerbund fordert Entlastung

11.06.2024

Der Bund der Steuerzahler (BdSt) Nordrhein-Westfalen hat in einer Anhörung zur Grunderwerbsteuer im nordrhein-westfälischen Landtag für eine Entlastung des Ersterwerbs von selbstgenutztem Wohneigentum ausgesprochen. Falls es darüber keine Einigung mit dem Bund geben kann, sollte das Land die Steuer selbst senken.

"Die Länder und der Bund sollten sich endlich auf eine gezielte Entlastung für Ersterwerbende von selbstgenutztem Wohnraum einigen", betonte der Vorsitzende des BdSt Nordrhein-Westfalen Rik Steinheuer. Schon lange verfolgten nordrhein-westfälische Landesregierungen ebenfalls dieses Ziel, hätten es bislang immer noch nicht gemeinsam mit dem Bund umsetzen können. "Deshalb sollte die Landesregierung nun selbst tätig werden und die Grunderwerbsteuer für alle senken", fordert Steinheuer.

Eine solche Senkung der Grunderwerbsteuer könne zum einen die Wohneigentumsbildung fördern und damit einen Beitrag zur privaten Altersvorsorge leisten. Zum anderen führe eine Steuersenkung zu einer Stärkung der Baukonjunktur. Damit könne ein größeres Angebot von Wohnungen geschaffen und der ständige Anstieg der Mieten könnte gestoppt werden. Deshalb sei eine Entlastung der Bürger hier geboten und sollte von der Landesregierung als Priorität auch bei einer angespannten Haushaltslage umgesetzt werden, so der BdSt.

Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen e. V., PM vom 06.06.2024

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