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Erfolg für Steuerzahler in Mettmann: Knappe Mehrheit gegen Grundsteuer-Erhöhung
Anfang Februar 2022 hat der Bund der Steuerzahler (BdSt) Nordrhein-Westfalen an den Stadtrat und die Bürgermeisterin in Mettmann den Appell gerichtet, auf eine weitere Erhöhung der Grundsteuer B zu verzichten. Zur Debatte habe eine Erhöhung von 675 auf 700 Punkte gestanden, so der BdSt. Am 05.04.2022 sei der Stadtrat mit einer Stimme mehr der Empfehlung des BdSt gefolgt: Die Wohnsteuer in Mettmann werde nicht erhöht.
"Das ist eine gute Nachricht für die Steuerzahler in Mettmann", erklärt Eberhard Kanski, Vize-Vorsitzender des BdSt Nordrhein-Westfalen. Doch der Appell gehe noch weiter: "Der aktuelle Grundsteuer B-Hebesatz in Höhe von 675 Prozentpunkten muss auf das Niveau des fiktiven Hebesatzes des Gemeindefinanzierungsgesetzes abgesenkt werden". Dieser betrage 479 Prozentpunkte. Die hohe Abgabenbelastung der Bürgerschaft und der Wirtschaft – insbesondere durch Wohn- und Energiekosten – müsse unbedingt gesenkt werden, so Kanski.
Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen, PM vom 06.04.2022