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DStV fordert: EU-Mittel für hochwertige Berufsrechte einsetzen

07.05.2025

Der Deutsche Steuerberaterverband (DStV) fordert eine effektivere Verwaltung und Besteuerung. Zudem will er hohe berufsrechtliche Standards in den Steuerberufen der Mitgliedstaaten. Schließlich solle eine Vereinfachung komplexer Bestimmungen bei Abschlussprüfung und Rechnungslegung gefördert werden, heißt es in der Stellungnahme des Verbandes zum Mehrjährigen Finanzrahmen (MFR), der den langfristigen Haushalt der EU festlegt.

Der DStV fordert etwa, dass Finanzmittel künftig dafür eingesetzt werden, dass Abläufe der öffentlichen Verwaltung beschleunigt werden. Außerdem sollen die zur Verfügung stehenden Mittel zur Förderung einer einfachen und bürokratiearmen Besteuerung eingesetzt werden.

Gleichzeitig befürwortet der Verband die Mittelverwendung zur Verringerung von Steuerlücken. Solche Maßnahmen dürften aber nicht zu mehr Bürokratie für Steuerpflichtige und der Beraterschaft führen.

Als weiteren Punkt setzt der DStV sich für die Förderung berufsrechtlicher Standards von Steuerberufen in den Mitgliedstaaten ein, insbesondere in den Bereichen Aus- und Fortbildung, Zulassung und Compliance. Dies würde die Finanzbehörden entlasten, zu ordnungsgemäßen Deklarationen in den Mitgliedstaaten führen und die Berufsrechte in den Mitgliedstaaten auf einem hohen Niveau harmonisieren.

Schließlich solle die Vereinfachung komplexer Bestimmungen in den Bereichen Rechnungslegung, Non-Financial l-Reporting und Abschlussprüfung gefördert werden, verlangt der DStV.

Deutscher Steuerberaterverband e.V., PM vom 06.05.2025

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