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Thüringen: Digitale Abgabe der Steuererklärung auf dem Vormarsch

21.02.2023, https://onlineservice.addison.de/1748528759/urlapi/xml/aktuell/show/id/15404

Der Trend aus den vergangenen Jahren setzt sich fort: Thüringer Bürger reichen ihre Einkommensteuererklärungen überwiegend elektronisch in den Finanzämtern ein. Dies teilt das Finanzministerium des Landes mit.

Im abgelaufenen Kalenderjahr seien 73 Prozent der bearbeiteten Steuererklärungen 2021 über das Portal ELSTER online eingereicht worden. Die Elster-Quote sei damit erneut um 0,3 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr gestiegen.

"Seit Jahren steigt der Anteil elektronisch eingereichter Steuererklärungen im Freistaat. Mit einer ELSTER-Quote von 73 Prozent liegt Thüringen wieder im vorderen Drittel im Bundesvergleich. Das freut mich besonders und zeigt, dass die Steuerpflichtigen die Vorteile der digitalen Kommunikation zu schätzen wissen", sagte Thüringens Finanzministerin Heike Taubert (SPD).

Gerade im Zuge der Grundsteuerreform hätten sich jetzt noch einmal viele Steuerpflichtige bei ELSTER registriert. "Ich kann nur empfehlen, das persönliche Benutzerkonto fortan auch zur Abgabe der Einkommensteuererklärung zu nutzen", so Taubert. Rund 84 Prozent der eingereichten Grundsteuerwerterklärungen seien bisher elektronisch in den Thüringer Finanzämtern eingegangen.

Für die Registrierung im kostenfreien Onlineportal der Finanzverwaltung "Mein ELSTER" sei für die Authentifizierung ein Zertifikat erforderlich. Die Registrierung könne auf der Seite "www.elster.de" vorgenommen werden. Bei Abschluss der Registrierung werde ein Aktivierungscode aus Sicherheitsgründen auf dem Postweg versandt. Das Authentifizierungsverfahren ersetze die eigenhändige Unterschrift, erläutert das Finanzministerium.

Seit April 2022 stehe auch eine vereinfachte Form der elektronischen Übermittlung für Einkommensteuererklärungen von Rentnern sowie von Pensionären zur Verfügung. Mit "einfachELSTER" könnten Personen, die ausschließlich inländische Renteneinkünfte oder Pensionen beziehen, ihre Steuerdaten vereinfacht an das zuständige Finanzamt übermitteln. Kapitaleinkünfte, die unter dem Sparerpauschbetrag liegen und die Ausübung eines Minijobs seien dabei unschädlich. Diese Form der Übermittlung sei 2022 in 1.548 Fällen genutzt worden.

Finanzministerium Thüringen, PM vom 20.02.2023

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