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Regierungsplan: Keine Förderung mehr für Plug-In-Hybridfahrzeuge ab 1. Januar 2023

Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen e. V. / Straßenbaubeitrag / News für Rentner / Arbeitnehmer-News / Newsticker Nordrhein-Westfalen 10.08.2022, Jens Ammann

Einschränkungen bei der Förderung reiner Elektro- und Brennstoffzellenautos: Unternehmen erhalten sie nur noch ein Jahr. Worauf sich Käufer einstellen müssen, erfahren Sie hier.

Im Koalitionsvertrag hat die Ampelregierung vereinbart, die Förderung elektrischer Fahrzeuge zu verändern. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat nun in einer Pressemeldung bekannt geben, wie die aussehen soll:

Ab dem 01.01.2023
Für Plug-In-Hybridfahrzeuge gibt es keine Förderung mehr durch den Umweltbonus.
Der Bundesanteil an der Förderung für batterieelektrische Fahrzeuge und Brennstoffzellenfahrzeuge mit einem Nettolistenpreis

  • bis zu 40.000 Euro beträgt 4.500 Euro;
  • zwischen 40.000 Euro und bis zu 65.000 Euro beträgt 3.000 Euro.

Ab dem 01.09.2023
Die Förderung wird auf Privatpersonen beschränkt; eine Ausweitung auch auf Kleingewerbetreibende und gemeinnützige Organisationen wird vom BMWK derzeit noch geprüft.

Ab dem 01.01.2024
Der Bundesanteil der Förderung für Elektro-Fahrzeuge mit einem Nettolistenpreis bis zu 45.000 Euro wird auf 3.000 Euro reduziert.
Fahrzeuge mit höherem Nettolistenpreis erhalten keine Förderung mehr.
Der Kreis der Antragsberechtigten bleibt auf Privatpersonen beschränkt.

Wichtige Information
Der Anteil der Hersteller soll weiterhin 50 Prozent der Gesamt-Bundesförderung betragen und bei der Bestimmung der Gesamtförderung noch hinzukommen. Hierzu tauscht sich das BMWK aber noch mit den Herstellern aus. Die Ergänzung ist also noch nicht gesichert.
Die Mittel für den Umweltbonus werden im Klima- und Transformations-fonds bereitgestellt. Wenn die Mittel ausgeschöpft sind, endet die Förderung mit dem Umweltbonus. Für das Jahr 2023 stehen 2,1 Milliarden zur Verfügung, 2024 wird der Betrag auf 1,3 Milliarden EUR reduziert. 2021 waren es 2,4 Milliarden Euro, 2022 sind es sogar 5 Milliarden Euro.

 

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