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45 Cent pro Kilometer: Das wäre eine wirksame Entlastung mit Breitenwirkung!
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Bund der Steuerzahler fordert Erhöhung der Pendlerpauschale
Der Tankrabatt ist ausgelaufen, das 9-Euro-Ticket für den deutschlandweiten Nahverkehr gilt ab heute ebenfalls nicht mehr – und was kommt nach diesen eher aktionistischen Maßnahmen der Politik? Vor der Präsentation eines 3. „Entlastungspakets“ der Ampel-Koalition macht der Bund der Steuerzahler (BdSt) alternative Vorschläge, um die Mitte der Gesellschaft endlich breit zu entlassen. „Mit Blick auf den notwendigen Bedarf der Menschen fordern wir umfassende Entlastungen ein“, betont BdSt-Präsident Reiner Holznagel.
Unsere 3 konkreten Vorschläge:
- Eine Erhöhung der Pendlerpauschale auf 45 Cent ist längst überfällig – und dies gleich ab dem 1. Fahrtkilometer! Die Kosten steigen, die Steuerzahler sollten hier entlastet werden – und zwar rückwirkend ab dem 1. Januar 2022. Aktuell gilt eine Pendlerpauschale von 38 Cent erst ab dem 21. Kilometer, bis dahin nur in Höhe von 30 Cent.
- Generell sollten Freibeträge und Pauschalen, die teils jahrzehntelang nicht angepasst wurden, an die Lebenswirklichkeit großzügig angepasst werden. Zum Beispiel wurde die Pauschale für Werbungskosten für Rentner seit 1955 nicht angehoben. Sie beträgt aktuell 102 Euro und müsste nach unseren Berechnungen aktuell bei 573 Euro liegen.
- Die drastische Entwicklung bei den Energiepreisen macht vor allem zwei Reformen dringlich: Wir fordern die Absenkung des Stromsteuersatzes auf das Mindestmaß der Europäischen Union und die Reduktion des Mehrwertsteuersatzes auf Heizstoffe – runter von 19 auf 7 Prozent! Dies käme allen Bürgern zu Gute.