
Von „Wolfskrankenwagen“ und Brückenpannen
Mehr Geld in der Familienkasse: Ratgeber des Bundes der Steuerzahler
Steuerbelastung ist eindeutig „zu hoch“
BdSt: Politik muss Soli für alle abschaffen und bei der Rentenbesteuerung nachjustieren!
„Die Politik muss die Rentenbesteuerung reformieren, damit den Menschen mehr Netto vom Brutto bleibt – denn bislang werden kleine und mittlere Renten steuerlich zu stark belastet!“ Das machte BdSt-Präsident Reiner Holznagel heute im Interview mit MDR-aktuell deutlich. Laut einer repräsentativen BILD-Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA zum Steuersystem ist vor allem die Rentenbesteuerung extrem unbeliebt: 77,2 Prozent der 1.013 Befragten halten sie für „unfair“. Holznagel dazu im Mitteldeutschen Rundfunk: „Ich kann verstehen, dass sich viele Menschen ungerecht behandelt fühlen. Wohlstand muss im Alter erhalten bleiben. Rentner müssen sicher sein, in guten Verhältnissen leben zu können.“
Ebenso unzufrieden sind die Bürger mit dem Solidaritätszuschlag: 71 Prozent halten die Ergänzungsabgabe nach der aktuellen BILD-Umfrage für „sinnlos“. Deshalb fordern wir als Bund der Steuerzahler nach wie vor: Schluss mit dem Soli! Die Politik muss ihr Versprechen halten und den Solidaritätszuschlag komplett und für alle abschaffen!
Zur Belastung der Deutschen durch Steuern und Abgaben hat das Meinungsforschungsinstitut Mentefactum für unseren Verband mittels repräsentativer Umfragen herausgefunden: 89 Prozent empfinden die allgemeine Belastung als „zu hoch“ (vor genau vier Jahren waren es 79 Prozent), ebenfalls 89 Prozent sind mit der eigenen Belastung nicht einverstanden und halten sie für „zu hoch“ (hier waren es vor vier Jahren noch 63 Prozent).
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