
Bremer Etatplanungen 2022/23: Wo Wunsch und Wirklichkeit weit auseinanderklaffen
Das 1 x 1 der Steuervereinfachung
Niedersächsische Kommunen verlieren Geld bei Bremer Pleite-Bank
März 2021
Im März 2021 wurde bekannt, dass circa 50 deutsche Kommunen Einlagen bei der Bremer Pleite-Bank "Greensill" gehabt haben. Die Verantwortlichen ließen sich von den ungewöhnlich hohen Zinsversprechen der Privatbank locken. Mit den Städten Osnabrück, Nordenham sowie der Stadtentwässerung Garbsen sind auch niedersächsiche Kommunen von der Insolvenz betroffen, ihre Einlagen in Millionenhöhe vermutlich verloren - Allesamt Gelder der Steuer- und Gebührenzahler.
Über die Vorgänge in Garbsen sprach BdSt-Vorsitzender Bernhard Zentgraf u.a. mit den Garbsen City News:
"Höhere Zinsen sind immer ein Ausdruck höheren Risikos. Die öffentliche Hand hat aber nicht den Auftrag, mit Steuergeld Risikogeschäfte zu tätigen. Deshalb muss der Grundsatz gelten: Finger weg von nicht marktüblichen Finanzgeschäften! An dieser Stelle ist auf die niedersächsische Haushalts- und Kassenverordnung hinzuweisen, die den Sicherheitsaspekt von Geldanlagen betont und zwar vor der Ertrags-Orientierung."
Den vollständigen GCN-Artikel vom 11. März 2021 finden Sie hier.
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