
Finale beim WAHL-CHECK25
„Das ist also das rot-grüne Verständnis von Transparenz!“
Jetzt ist Schluss! Vereine müssen die Kosten für Hochrisiko-Spiele tragen
In Anbetracht der Gewalt-Exzesse, die sich am heutigen Tag die so genannten „Fans" der beiden Drittliga-Fußballmannschaften Hansa Rostock und Dynamo Dresden erneut leisteten und mit Blick auf die enormen Kosten des damit verbundenen Polizeieinsatzes fordert der Bund der Steuerzahler Mecklenburg-Vorpommern das Land auf, unverzüglich die Rechtsgrundlage zu schaffen, um diesen Vereinen solche Polizeieinsätze und ihre Folgekosten in Rechnung zu stellen:
"Ehrlich gesagt, haben wir die Nase voll davon, dass die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler für diese Chaoten bezahlen sollen! Hier handelt es sich um eine profitorientierte Sportveranstaltung und wenn die Vereine nicht in der Lage sind, ihre Anhängerschaft unter Kontrolle zu bringen, dann müssen sie dafür zahlen!", sagt BdSt MV-Landesgeschäftsführer Sascha Mummenhoff. Zwar fordert der BdSt grundsätzlich die Einrichtung eines bundesweiten Polizeikostenfonds aber: "Solange es diesen nicht gibt, kann MV mit gutem Beispiel vorangehen. Wir fordern außerdem, dass MV nach jedem dieser Spiele die entstandenen Kosten veröffentlicht, damit die Bürgerinnen und Bürger schwarz auf weiß sehen können, wofür ihre Steuern verwendet werden. Jetzt ist Schluss!" Zuletzt hatte das Bundesverfassungsgericht mit einem Urteil den Weg dafür frei gemacht, den Vereinen die Kosten für Hochrisikospiele in Rechnung zu stellen.
Zur Klarstellung: Die Regelung betrifft ausdrücklich nur Großveranstaltungen mit erhöhtem Gewaltpotenzial – Konzerte, Weihnachtsmärkte oder Volksfeste sind nicht betroffen.
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