
Aus der Ablage in den Reißwolf
Aus einem Landesamt werden teure zwei
48,7 Mrd. Euro Subventionen – Großunternehmen kassieren kräftig
Die Ampel-Koalition hatte im Koalitionsvertrag Subventionskürzungen angekündigt, doch die Realität sieht anders aus: Im Jahr 2021 betrugen die Subventionen 24,3 Mrd. Euro in 2024 sind es bereits 48,7 Mrd. Euro Subventionen. Das bedeutet eine Verdopplung der Subventionsausgaben in nur drei Jahren!
Wer profitiert?
20 der 25 größten deutschen Unternehmen erhalten staatliche Zuschüsse – insgesamt 4,3 Mrd. Euro. Darunter Projekte wie:
- 1,4 Mrd. Euro für „grünen“ Stahl bei thyssenkrupp
- 4 Mio. Euro für autonom fahrende E-Bullis bei Volkswagen
- 1 Mio. Euro für Elektro-Ladesäulen bei Lidl
Das Problem: Mitnahmeeffekte!
Viele Subventionen fördern Projekte, die im Eigeninteresse der Unternehmen liegen und von ihnen selbst finanzierbar wären. Beispiele:
- Digitalisierung bei Lufthansa (1 Mio. Euro)
- Datennetzwerk der Automobilindustrie (10,6 Mio. Euro für Mercedes)
Der BdSt appeliert:
Staatliche Subventionen sollten nur dort eingesetzt werden, wo sie wirklich notwendig sind. Großunternehmen haben die wirtschaftliche Stärke, Innovationen aus eigener Kraft zu finanzieren. Eine Kürzung dieser Subventionen würde den Bundeshaushalt nachhaltig entlasten und dem Steuerzahler zugutekommen.
=> Hier alle Daten und Fakten dazu
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