So viele Nummern – so viel Verwirrung!

Eltern kennen das: Kaum ist das Kind auf der Welt, erhält das Neugeborene auch schon per Post seine Steuer-ID. Denn die muss man, im Gegensatz zur Geburtsurkunde, nicht einmal beantragen. Das ganze Leben lang begleitet einen die elfstellige Kombination von da an. Doch sobald dann die erste eigene Steuererklärung eingereicht ist, kommt noch eine weitere Zahlenreihe ins Spiel: die persönliche Steuernummer.
Wer nun ins Schleudern gerät und sich fragt, ob das so wirklich nötig ist, den kann Petra Ackmann beruhigen: „Das ist in der Tat eine Doppel-Struktur. Eigentlich sollte die Steuer-ID die Steuernummer ablösen, aber das hat bislang nicht geklappt“, erklärt sie in der aktuellen Folge des Podcasts „Die Steuerklärer“ vom Bund der Steuerklärer Hamburg. Doch damit nicht genug der Zahlen. Denn auch die Sozialversicherungsnummer folgt einem durch das ganze Leben. Aber Obacht: Sie ist nicht identisch mit der Krankenversichertennummer, wenngleich die Kassen ja ein grundlegender Teil des Sozialversicherungs-Systems sind. Wohl aber gibt es eine wichtige Verbindung zur Rentenversicherung.
Nach dieser Episode kennen sich die Zuhörer im Zahlen-Dschungel bestens aus und wissen – dank Petra Ackmanns Erklärung – zudem, welche interessanten Details sie aus ihrer eigenen und fremden Steuernummern herauslesen können. Und auch die Frage, warum sich die Steuernummer in der Regel nach einem Umzug ändert (aber eben nicht immer), klärt sich in dieser Episode. Einfach mal reinhören!

Hier geht es zum Podcast:
https://anchor.fm/bdst-hh

Der BdSt-Podcast „Die Steuerklärer“ ist auf allen gängigen Plattformen wie Apple Podcast, Spotify, Amazon Music oder Google Podcasts erhältlich. In der Mediathek finden sich auch die ersten 13 Podcast-Folgen. Während es zum Auftakt um das Jubiläum des Schwarzbuchs mit vielen Hamburger Verschwendungsfällen ging, thematisierte der BdSt in weiteren Folgen die Grundsteuerreform, die Themen Umsatz- sowie Gewerbesteuer und die Abgabe der eigenen Steuererklärung.