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Erklären, wieso Studenten beim Jobben genau auf die 505-Euro-Grenze achten sollten: Petra Ackmann (Vorsitzende des BdSt Hamburg) und Geschäftsführer Sascha Mummenhoff.
© BdSt Hamburg

Tipps für Studierende und deren Eltern

Bund der Steuerzahler Hamburg e. V. / Meldungen 30.05.2024, Sascha Mummenhoff

Wer das Studium beginnt, hat viel um die Ohren. Umziehen, neue Leute kennen lernen, an der Uni orientieren und natürlich oft auch: einen Job suchen. Doch wer dann einfach munter drauflosarbeitet, der kann später ein böses Erwachen erleben, wie Petra Ackmann, Vorsitzende vom Bund der Steuerzahler in Hamburg, in der neuen Podcast-Folge von „Die Steuerklärer“ berichtet. Gemeinsam mit Geschäftsführer Sascha Mummenhoff gibt sie hilfreiche Tipps für Studentinnen und Studenten, die sich ein paar Euro hinzuverdienen wollen.

505 Euro: Das ist aktuell die Grenze, die für Studierende eine entscheidende Bedeutung hat. Denn bis zu dieser Schwelle darf ohne weiteres hinzuverdient werden. Steuerrechtlich sowieso, denn dieser Betrag ist noch weit von der Obergrenze des Existenzminimums entfernt. Aber auch aus Sozialversicherungs-Sicht. „Denn nur, wer diese Marke nicht überschreitet, kann nach wie vor bei den Eltern in der Krankenversicherung bleiben. Man sollte sich also gut überlegen, ob man über diese Schwelle geht, weil dann spürbare Zusatzkosten für die Eigenversicherung entstehen“, erklärt Petra Ackmann.

Aber das „normale“ Arbeiten ist lediglich eine von vielen Einkommensarten, mit denen Studierende ihr Budget aufbessern können. Manche beziehen beispielsweise BAföG. Muss das eigentlich versteuert werden? Und was ist mit den Einkünften aus Pflichtpraktika? „Ebenso spannend ist die Frage nach der Regelung bei Stipendien, denn hier kommt es ganz darauf an, wieso die Förderung zugesprochen wurde“, sagt Sascha Mummenhoff. Auch für den Sonderfall eines Auslandssemesters wissen die beiden Rat, ebenso wie bei der Frage: Kann ich Studienausgaben als Werbungskosten absetzen? Immerhin dienen sie ja der späteren Berufstätigkeit …

Am Ende der Episode präsentiert Sascha Mummenhoff ein vergünstigtes Mitgliedsangebot für Studierende. Denn der Verband hat seit jeher ein Herz für junge Menschen: So bietet der BdSt immer wieder Online-Seminare speziell für Studierende an. Ebenso gibt es Info-Blätter und Broschüren, zum Beispiel „Steuer und Studium – das sollten Studierende und Eltern wissen“.

Hier geht es zum Podcast:
https://anchor.fm/bdst-hh

Der BdSt-Podcast „Die Steuerklärer“ ist auf allen gängigen Plattformen wie Apple Podcast, Spotify, Amazon Music oder Google Podcasts erhältlich. In der Mediathek finden sich auch die ersten Podcast-Folgen. Während es zum Auftakt um das Jubiläum des Schwarzbuchs mit vielen Hamburger Verschwendungsfällen ging, thematisierte der BdSt in weiteren Folgen die Grundsteuerreform, die Themen Umsatz- sowie Gewerbesteuer und die Abgabe der eigenen Steuererklärung.

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