Diese Prüffelder sind besonders wichtig
NRW-Landesregierung muss sparen
Steuergeldverschwendung droht - Pläne für Nordumgehung stoppen!
Vor dem Hintergrund der heutigen Kreistagssitzung in Parchim erneuert der Bund der Steuerzahler Mecklenburg-Vorpommern e.V. (BdSt MV) seine Forderung, die Pläne zur Schweriner Nordumgehung umgehend zu stoppen: "Die Pläne stammen aus den 90er Jahren, die letzten Verkehrszähldaten aus dem Jahr 2010! Seither passiert zwar nichts, aber die Kosten explodieren von Jahr zu Jahr.
Sollte das Projekt einst 30 Mio. Euro kosten, so schätzt man die Kosten heute auf 70 Mio. Euro. und angesichts mehrerer Naturschutzgebiete, die von dem Bau der vier Kilometer langen Strecke betroffen wären, ist auch diese Summe sicher noch nicht endgültig. Besonders skurril ist, dass man mit dieser Nordumgehung zwar vielleicht einen kleinen Teil des Transitverkehrs aus der Landeshauptstadt halten würde, diesen jedoch ohne Umgehung voll auf die einzige Hauptstraße in der kleinen Ortschaft Rampe führt. Die dortigen Anwohnenden wären massiv betroffen - ganz abgesehen von all jenen, die dort künftig im Stau stehen würden", erklärt Landesgeschäftsführer Sascha Mummenhoff. "Insofern unterstützt der BdSt MV ganz klar die Forderung der Bürgerinitiativen aus Schwerin und Rampe, die Planungen für die Nordumgehung endlich einzustellen. Wir wollen den Kreistag ermutigen, diese Entscheidung in seiner heutigen Sitzung zu treffen."
Schon im Jahr 2022 setzte der Bdst MV die Schweriner Nordumgehung in das Schwarzbuch. Den Fall dazu finden Sie unter diesem Link: https://www.schwarzbuch.de/aufgedeckt/steuergeldverschwendung-alle-faelle/details/autofrei-in-villariba-stau-in-villabajo-1