Steuern digital: Neues BdSt-Lernprogramm geht an den Start
"Steglitz-Zehlendorf. Wo es uns gut geht."
Steuerbescheide sollen verständlicher werden
Der Bund der Steuerzahler Hamburg begrüßt das Engagement, dass Steuerbescheide verständlicher werden sollen.
Für viele Bürgerinnen und Bürger sind Schreiben der Finanzämter nur schwer verständlich. Das wollen Bund und Länder ändern und überarbeiten Schreiben, Vordrucke und Steuerbescheide. Auch allgemeine Informationen in Broschüren, Merkblättern und Internetauftritten sollen auf ihre Verständlichkeit geprüft werden.
Das Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) unterstützt diese Arbeiten als wissenschaftlicher Kooperationspartner. Bis zum 28. Februar können Interessenten in einer anonymen Onlinebefragung die Verständlichkeit von Texten der Steuerverwaltung bewerten und so aktiv an der Verbesserung der Verwaltungssprache mitwirken.
Hamburgs Finanzsenator Dr. Andreas Dressel (SPD) steht hinter der Aktion: „Bürgerinnen und Bürger müssen verstehen können, was in ihrem Steuerbescheid steht. Nur so kann es gelingen, dass man sich auf Augenhöhe begegnet und keine Missverständnisse entstehen."
Petra Ackmann, BdSt-Vorstandsmitglied und selbst Steuerberaterin, appelliert an die Hamburger, sich an der Befragung zu beteiligen. „Diese Initiative war schon längst überfällig. Es ist gut, dass jetzt erste Schritte unternommen werden.“
Die anonyme Befragung dauert etwa 20 Minuten. Die Teilnahme ist über folgenden Link möglich: https://www.unipark.de/uc/IDS_Steuertexte/.
Parallel können Sie gern Beispiele an den BdSt Hamburg schicken. Wir leiten Sie gern an die Finanzbehörde weiter. Die E-Mail-Adresse lautet [email protected].