Verschwendung im Bundesverwaltungsamt verhindern
Neuer Ratgeber
Solidaritätszuschlag muss für alle weg!
Zur Nachricht des Finanzministeriums um Steuererleichterungen im kommenden Jahr, nimmt der Bund der Steuerzahler Mecklenburg-Vorpommern e.V. Stellung: "Dass der Solidaritätszuschlag in den meisten Fällen nun endlich nicht mehr gezahlt werden muss, begrüßen wir. Das ist ein toller Etappensieg für den Bund der Steuerzahler, der politisch und gerichtlich für die Abschaffung der Ergänzungsabgabe kämpft. GmbHs, Fachkräfte und Sparer müssen den Zuschlag aber auch 2021 und darüber hinaus weiterzahlen. Deshalb setzen wir uns nach wie vor dafür ein: Der Solidaritätszuschlag muss für alle weg!"
Der ebenfalls angekündigte erweiterte Verlustrücktrag hilft, Notlagen aus der Pandemie abzumildern und mit der Steuerlast aus 2019 zu verrechnen. "Das schafft kurzfristig Liquidität! Unternehmensverbände wie auch der Bund der Steuerzahler hatten sich jedoch für eine Erweiterung des Rücktragszeitraumes eingesetzt", sagt Diana Behr. Nicht zufrieden ist man beim Bund der Steuerzahler M-V e.V. mit der Pauschale für das Homeoffice. "Diese Forderung haben wir auch in das Gespräch mit dem Finanzminister eingebracht. Wir wissen, dass sich das Land hierfür eingesetzt hat. Allerdings entsteht aus der Einrechnung in den Werbekostenpauschbetrag für viele kein zusätzlicher Nutzen." Begrüßenswert sei hingegen, dass die Steuerfreiheit für Corona-Prämien verlängert wurde. "Die Pandemie wird uns auch im kommenden Jahr noch viel abverlangen. Da sollen diejenigen, die unter großem persönlichen Einsatz bei ihrer Bewältigung helfen auch profitieren dürfen." Der Bund der Steuerzahler Mecklenburg-Vorpommern ist ein eingetragener Verein, der sich für die Interessen der Steuerzahler im Land einsetzt.