Schwarzbuch/Tagesschau
„So sinnlos verschleudert der Staat unsere Steuern“, lautete die BILD-Schlagzeile am 28. Oktober 2020 zum neuen „Schwarzbuch – Die öffentliche Verschwendung 2020/21“. Der Fall zum Foto zeigte einen Bahnübergang in Sachsen mit Schrankenanlage für Radfahrer und Fußgänger – ohne passenden Weg dazu. Fazit BILD: „Schrankenlos doof…“. „Die Signalwirkung ist groß, denn keine Kommune will ins Schwarzbuch“, kommentierte die Ostfriesen-Zeitung zum Schwarzbuch. „Die Unabhängigkeit ist befreiend“, urteilt die Rhein-Main-Zeitung über den Bund der Steuerzahler. „Die Steuerzahler haben eine Stimme, die man aus dem Chor der Meinungsmacher noch heraushört. Das ist bei nichtstaatlichen Akteuren relativ selten.“ Und: „Deshalb ist es gut und wichtig, dass der Steuerzahlerbund mit dem Schwarzbuch immer wieder den Finger in die Wunde legt“, bilanziert die Waldeckische Landeszeitung und meint: „Es darf dann auch mal wehtun.“ Die Frankfurter Neue Presse titelt: „Im Visier der Steuerzahler“ und für die Braunschweiger Zeitung ist das Schwarzbuch das „Buch der Sünden“.
Innerhalb von fünf Tagen nach Veröffentlichung des 48. Schwarzbuchs am 27. Oktober 2020 sind 395 Print-Artikel (inkl. dpa-Nachrichten und Übernahmen von Korrespondenten-Berichten) erschienen. Zudem berichtete z.B. auch die Tagesschau um 20 Uhr: