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Schulden alleine sind keine Lösung!

Top News 04.03.2025

Wo bleibt das Spar- und Wachstumspaket?

Der Bund der Steuerzahler fordert CDU/CSU und SPD auf, in ihren Sondierungen eine offenere Debatte über die Finanzierung des Staates zu führen.
 
Klar ist: Deutschland muss in seine Verteidigung und Infrastruktur investieren. Doch der alleinige Griff zu neuen Schulden greift zu kurz und belastet besonders kommende Generationen. Vorschläge für schuldenfinanzierte Sondervermögen oder eine Aufweichung der Schuldenbremse – wie sie aktuell auch von der Deutschen Bundesbank ins Spiel gebracht wird – sieht der BdSt kritisch.
 
Wer nur über neue Schulden spricht, ohne ein ernsthaftes Spar- und Wachstumspaket vorzulegen, verschleppt dringend notwendige Reformen. Statt strukturelle Probleme anzugehen, werden diese einmal mehr mit Geld kaschiert – was langfristig sowohl die Wettbewerbs- als auch die Verteidigungsfähigkeit Deutschlands gefährdet.
 
Jetzt braucht es klare Signale! Die Politik darf nicht von Bürgern und Unternehmen Sparsamkeit fordern, während sie selbst überdimensionierte Schulden macht. Stattdessen müssen nachhaltige Reformen her, die Wachstum fördern und die öffentlichen Finanzen stabilisieren.

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