Hat Bonn aus seinen Fehlern gelernt?
Ordnungsmäßigkeit eines Fahrtenbuches
Sanierung der Beethovenhalle sorgt weiter für Ärger
Keine Einigung trotz externen Gutachtens
Das aktuelle Schwarzbuch war gerade im Druck, da gab es schon wieder eine neue Wendung im „Fall Beethovenhalle“.
Die Baustelle an der Beethovenhalle ist zur mentalen Arena geworden. Seit Monaten behindern Honorarstreitigkeiten zweier Firmen die Arbeiten an der Dauer-Baustelle. Die Situation war so verfahren, dass die Stadt einen externen Gutachter einschaltete, der natürlich zusätzliche Kosten mit sich bringt. Doch statt einer Einigung scheint die Situation nun völlig verfahren zu sein. Dabei sollte das Schiedsverfahren eigentlich alles erleichtern und endlich eine Lösung für die verfahrene Situation bieten.
Doch das Fachbüro, das für die Technik zuständig ist, blockiert die Zusammenarbeit und verweigert die Überprüfung. Die Verhandlungen im September seien ohne Ergebnis zu Ende gegangen, erklärte das Städtische Gebäudemanagement Bonn (SGB) Mitte Oktober. Eine Einigung ist nicht in Sicht. Dabei nimmt die Technikfirma eine zentrale Rolle bei der Sanierung der Beethovenhalle ein. Sie verlangt zusätzlich zu den vereinbarten 4,7 Millionen Euro einen Zuschlag von rund 960.000 Euro.
Janine Bergendahl, [email protected]