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Finale beim WAHL-CHECK25

Top News 21.02.2025

In der letzten Folge spricht BdSt-Präsident Reiner Holznagel mit Gitta Connemann (CDU)

15 Minuten Talk im Videocast-Bus mit der CDU-Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann. Schlussakkord für das neue BdSt-Talkformat vor der Wahl! Was wären die drei wichtigsten Punkte in einem 100-Tage-Programm, wollte BdSt-Präsident Reiner Holznagel wissen. „Erleichterungen für Mitarbeiter und Betriebe. Leistung muss sich wieder lohnen – nicht nur in Sonntagsreden, sondern auch im Alltagshandeln“, betonte Connemann, die auch Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion ist. Konkret: „Steuerreduzierungen für Mitarbeiter und Überstundenzuschläge.“

Connemann sprach auch die Seite der Unternehmer an und plädierte dafür, die Besteuerung von einbehaltenem Gewinn auf 25 Prozent zu senken – „und zwar rechtsformneutral“. Auch Unternehmer bräuchten – wie Mitarbeiter – „mehr Netto vom Brutto“. Zweitens: Fehlanreize beseitigen. Hier nannte Connemann das Bürgergeld: „Menschen, die arbeiten können und es nicht tun, dürfen nicht auf unsere Solidarität bauen. Dafür muss das Bürgergeld weg – wir brauchen eine neue Grundsicherung.“ Motto: „Fördern und Fordern!“

Dass Gitta Connemann „Botschafterin des deutschen Brotes“ im Jahr 2022 war, greift die Politikerin noch heute gern auf, um Probleme des Handwerks in den Fokus zu rücken. „Auch Bäcker sind das Gesicht des Mittelstands“ – stellvertretend für die vielen kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland. „Wenn die Energiekosten explodieren, trifft das den Bäcker, der mit zwei großen Posten – Energie und Personal – kalkulieren muss, extrem!“ Deshalb betonte sie: „Wir brauchen alle! Wir brauchen die Großen, aber wir brauchen insbesondere unser Rückgrat – die kleinen und mittleren Unternehmen.“

Deshalb müsse in einem Koalitionsvertrag „Entlastung für die Wirtschaft“ fixiert werden. „Wir wachsen seit Jahren nicht mehr, anders als im europäischen und internationalen Vergleich.“ Unternehmen wanderten ab, „weil die Energiekosten zu hoch sind, Steuern zu hoch sind, Abgaben zu hoch sind, die Bürokratie erstickend ist und Mitarbeiter fehlen“. Deshalb: „Steuern runter, Abgaben deckeln, Bürokratie abbauen und Energiekosten senken.“ Eine Herausforderung, wie Holznagel konstatierte. Und Connemann retournierte: „Aber machbar, wenn mal will.“

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