Land NRW: 2. Nachtragshaushalt nach BdSt-Kritik zurückgezogen
BdSt deckt auf: Landesregierung unterläuft bürgerfreundliches Abwasserurteil
Das Grunderwerbssteuer-Förderprogramm NRW für Familien geht weiter!
Trotz jahrelanger Kritik durch den BdSt NRW sind in Nordrhein-Westfalen Immobilienkäufer seit Jahren mit dem höchsten Grunderwerbsteuersatz bundesweit belastet: Wer in diesem Bundesland eine Wohnung, ein Haus oder ein Grundstück erwirbt, zahlt 6,5 % Steuer auf den Grunderwerb. Um Familien zu entlasten, hat das Land im Jahre 2022 ein Förderprogramm aufgelegt, das nach Intervention des BdSt auch 2023 fortgeführt wird. Damit werden mit maximal 10.000 Euro Familien für beim Erwerb von selbstgenutzten Immobilieneigentum entlastet.
Der BdSt NRW hält aber seine grundsätzliche Position bei, den viel zu hohen Grunderwerbsteuersatz von 6,5 % auf das deutlich niedrigere Niveau anderer Bundesländer zu senken.