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Bund der Steuerzahler Mecklenburg-Vorpommern e.V. fordert: Hebung des Großen Steins jetzt stoppen!

Bund der Steuerzahler Mecklenburg Vorpommern e. V. / Presseinformation 18.03.2021

Der Bund der Steuerzahler Mecklenburg-Vorpommern e.V. kritisiert erneut die Ausgaben zum "Großen Stein" in Altentreptow. Die Hebung des Findlings verursacht nochmals empfindliche Mehrkosten! So soll der Hauptausschuss der Stadt im Rahmen einer Dringlichkeitssitzung am morgigen Donnerstag über weitere Kostensteigerungen, diesmal in Höhe von 39.000 Euro, entscheiden. Damit steigen die Gesamtkosten von den ehemals veranschlagten 180.000 Euro auf nunmehr 283.000 Euro. Schon im Februar musste die Stadtvertretung einmal nachschießen:

"Es ist wirklich unfassbar, mit welcher Scheibchentaktik hier nach und nach Mehrkosten bekannt gegeben werden. Noch dazu für ein verzichtbares Projekt, wie dieses!", empört sich Landesgeschäftsführerin Diana Behr. "Uns erreichen nach der umfangreichen Berichterstattung zahlreiche Rückmeldungen von Bürgerinnen und Bürger, die das Projekt nicht (weiterhin) unterstützen. Der Stein ist nunmehr freigelegt. Bevor die Fundamente gegossen werden und noch mehr Geld verschwendet wird, muss dieses Vorhaben jetzt gestoppt werden!" Vor allem in der jetzigen Situation, in der das Land massiv neue Schulden aufgenommen hat und die Kommunen in den kommenden Jahren hohe Einnahmeausfälle fürchten müssen, fordert der Bund der Steuerzahler Mecklenburg-Vorpommern e.V. die Kommunen auf, besondere Sensibilität walten zu lassen. "Ein Beispiel dafür sind aus unserer Sicht auch die hochtrabenden Pläne für den Bau des Ikareums in Anklam. Wir empfehlen dazu dringend die Kostenschätzungen zu aktualisieren. Der Schulcampus, ebenfalls Bestandteil des Anklamer Dreiklangs, wird - was zu erwarten war - bereits deutlich teurer. Gerade deshalb ist es jetzt notwendig beim Ikareum nachzusteuern." In die Kategorie "verzichtbare Begehrlichkeiten" fallen auch die Schweriner Pläne für einen dritten Beigeordneten. Es ist den Menschen im Land, die jetzt arbeitslos oder in Kurzarbeit sind, aber auch den Unternehmerinnen und Unternehmern, die um ihre Existenz bangen, nicht zu vermitteln, wie leichtfertig hier mit Steuergeldern umgegangen wird. 

 

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