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Bund der Steuerzahler M-V: Öffentlichen Bahnverkehr in Metropolregion Stettin stärken!
Der Bund der Steuerzahler Mecklenburg-Vorpommern e.V. fordert die Landesregierung auf, im Zuge der Stärkung der Metropolregion Stettin den Öffentlichen Bahnverkehr besser in den Blick zu nehmen.
„Die Zahl der Berufspendler in beide Richtungen steigt und in gleichem Maße muss auch das Interesse an einer zuverlässigen Verbindung der unterschiedlichen Verkehrsnetze und gemeinsame Tarife steigen“, erklärt Landesgeschäftsführerin Diana Behr. Der Ausbau der Metropolregion Stettin gehört zu den strategischen Zielen des Landes. Es fördert diesen mit einem nicht unerheblichen Einsatz an Steuermitteln. „Wir denken, es braucht hier mehr Anstrengungen auch den Schienenpersonennahverkehr gemeinsam mit den angrenzenden Nachbarn in Brandenburg und Polen in den Blick zu nehmen. Im Fokus sollten bezahlbare Anschlüsse in alle Richtungen stehen. Hier könnte noch viel besser geplant werden! Ein Beispiel dafür ist die nach wie vor fehlende Anschlusssicherung in Pasewalk aus Berlin kommend in Richtung Stettin, die nur durch die gemeinsame Vereinbarung aller Partner möglich wird und gleichzeitig für Entlastung beim kommenden Bau an der Strecke Stettin-Tantow-Angermünde sorgen könnte."
Bereits im Zusammenhang mit dem Ausbau der Darßbahn hatte der Bund der Steuerzahler das Land kritisiert, keine schlüssigen Gesamtverkehrskonzepte für den Ausbau eines ökologischen Verkehrsnetzes vorzulegen, die noch dazu dauerhaft die Infrastruktur in den ländlichen Räumen verbessern. "Wir kritisieren außerdem, dass der Zeitraum der seit 2017 jährlich durchgeführten Fahrgastbeteiligung von ehemals vier Wochen auf nunmehr nur noch zwei Wochen gekürzt wurde." Die Fahrgastbeteiligung ist noch bis zum kommenden Sonntag unter https://www.vmv-mbh.de/spnv-fahrplan-2022.html möglich.