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Grundsteuer Checker

Daten zur Grundsteuer geprüft vom Bund der Steuerzahler

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Unser Online-Tool für mehr Transparenz bei der Grundsteuerreform

Die Politik hat versprochen, die Grundsteuerreform nicht für Steuererhöhungen zu missbrauchen. Stattdessen soll die Reform, die 2025 in Kraft tritt, aufkommensneutral sein. Allerdings hat die Politik nicht definiert, welches Grundsteueraufkommen 2025 als „neutral“ und damit als nicht überhöht anzusehen ist.

Minimalanforderung aus Sicht des Deutschen Steuerzahlerinstituts ist, dass das Grundsteueraufkommen 2025 lediglich im Trend der Vorjahre liegt. Aufkommenssprünge bei der Grundsteuer (infolge reformbedingter Höherbewertungen von Grundstücken und Immobilien ohne entsprechende Hebesatzsenkungen) darf es auf keinen Fall geben. Und zwar in keiner der rund 11.000 deutschen Kommunen.

Um diesen Trend der Grundsteuereinnahmen (und der sie bestimmenden Hebesätze) im Blick zu haben, hat das DSi eine Grundsteuer-Datenbank für alle Kommunen aufgebaut.

Aus dieser Datenbank haben wir für Sie einen digitalen Grundsteuer-Checker geschaffen. Er ermöglicht es, die Grundsteuereinnahmen insgesamt und pro Einwohner sowie den jeweiligen Hebesatz der Grundsteuer B für alle Kommunen online einzusehen. Zudem können die Kommunaldaten mit den Durchschnittswerten des jeweiligen Bundeslandes bzw. Deutschlands verglichen werden.

Datenquellen: Statistische Landesämter, teilweise vorläufige Daten, Zusammenstellung & Aufbereitung durch das Deutsche Steuerzahlerinstitut (DSi)

Welche Daten zeigt der Grundsteuer-Checker?

Der Grundsteuer-Checker umfasst alle derzeit verfügbaren (und teilweise vorläufigen) Daten der Statistischen Landesämter ab 2015 bis einschließlich des Jahres 2022. Er wird vom DSi kontinuierlich befüllt, sobald neuere Daten verfügbar sind. Damit liefert der Grundsteuer-Checker einen Beitrag zu größtmöglicher Klarheit über die Grundsteuerentwicklung in den einzelnen Kommunen.

Jede einzelne Kommune ist nun gefordert, die Hebesätze 2025 so anzupassen, dass aus der Grundsteuerreform keine Steuererhöhung resultiert. Der Grundsteuer-Checker enthält daher auch einen Hebesatz-Test. Er zeigt exemplarisch, wie der jeweilige Hebesatz 2025 aussehen müsste, um individuelle Steuererhöhungen zu vermeiden.

Hierzu können Sie Ihre derzeitige Grundsteuerlast sowie Ihren vom Finanzamt neu festgesetzten Grundsteuer-Messbetrag eintragen – bitte jeweils als ganze Euro-Beträge ohne Komma.

Dies ist als Anhaltspunkt zu verstehen, in welche Richtung es politisch gehen sollte, um Aufkommensneutralität zu erreichen. Doch eines ist auf klar: Im Zuge der Neubewertungen kann es im Einzelfall durchaus zu Mehrbelastungen kommen. Nur darf in der Summe aus individuellen Mehrbelastungen und Entlastungen kein Steuerplus für die Kommunen entstehen! Unser Grundsteuer-Checker leistet hierzu einen Transparenzbeitrag.