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+++ Lockerungen beim Elterngeld / Elterngeldmonate können aufgeschoben werden +++

Service GmbH / Corona 22.04.2020

Die Regierungskoalition will das Elterngeld an die Herausforderungen der Corona-Krise anpassen. Ein Gesetzentwurf sieht vor, dass Eltern, die in sogenannten systemrelevanten Berufen arbeiten, ihre Elterngeldmonate aufschieben können. Das sind insbesondere Berufsgruppen, die für das öffentliche Leben unabdingbar sind, für die Sicherheit und Ordnung, das Gesundheits- und Pflegesystem, das Bildungs- und Betreuungswesen, den Transport- und Personenverkehr, die Versorgung mit Energie, Wasser, Kommunikation, Lebensmitteln, Waren und Dienstleistungen des täglichen Lebens, so der Gesetzentwurf. Zudem sollen Eltern, die den Partnerschaftsbonus nutzen, ihren Anspruch nicht verlieren, wenn sie aufgrund der Corona-Pandemie mehr oder weniger arbeiten als geplant. Die einzelnen Regelungen sollen möglichst rückwirkend ab dem 1. März und befristet bis Ende 2020 gelten.

Einkommensausfälle wegen Corona schaden nicht

Gute Nachrichten auch für Eltern, die vor der Elternzeit wegen der Corona-Krise Kurzarbeiter- oder Arbeitslosengeld erhielten: Diese Einkommensausfälle sollen das Elterngeld nicht mindern. Details enthält der Gesetzentwurf – BT-Drs. 19/18698.

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