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Steuertipp: Bei privaten Autos kann geschätzt werden - bei betrieblichen nicht

16.03.2023

Überlässt eine GmbH Mitarbeitern Dienstwagen und führen diese Fahrtenbücher, um die private Nutzung des Autos genau zu ermitteln und die Versteuerung nach der 1-Prozent-Methode abzuwenden (1 % des Bruttolisten-Neuwagenpreises wird dabei als geldwerter Vorteil wird auf das steuerpflichtige Einkommen aufgeschlagen), so müssen alle Kosten für das Fahrzeug "durch Belege" nachgewiesen werden. Das gilt auch für die Kraftstoffkosten. Es reiche für diese Position bei den betrieblichen Autos nicht aus, eine Übersicht über Verbraucherpreise vorzulegen, die vom "Wirtschaftsverband Fuel und Energie e.V." erstellt worden ist und die für private Pkw - werden diese auch dienstlich eingesetzt und steuerlich geltend gemacht - akzeptiert wird. Hier wurden die Autos an firmeneigenen Zapfsäulen getankt. Das Finanzamt muss die Schätzung dennoch nicht akzeptieren. (BFH, VI R 44/20) - vom 15.12.2022

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