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© Rainer Sturm / pixelio.de

BdSt überprüft die Wohnnebenkosten

Bund der Steuerzahler Thüringen e. V. / Meldungen / Presseinformation 27.05.2021

Die Thüringer Landeshauptstadt Erfurt schneidet gut ab

Das neue BdSt-Ranking der Landeshauptstädte 2021 legt starke Unterschiede bei den Wohnnebenkosten offen. Die Einwohner von Berlin (West) werden am stärksten mit Wohnnebenkosten belastet, im rheinland-pfälzischen Mainz ist es am preiswertesten! Das teils erhebliche Kostengefälle legt ein neues Ranking offen, für das der Bund der Steuerzahler alle 16 Landeshauptstädte unter die Lupe genommen hat. Der detaillierte BdSt-Check der Wohnnebenkosten für die Jahre 2016 bis 2021 vergleicht die Entwicklung, wie stark die Bürger quer durch Deutschland belastet werden.

In Erfurt, der Landeshauptstadt Thüringens, ist die leichte Erhöhung gegenüber dem Vorjahres-Check lediglich auf das Auslaufen der coronabedingten Reduktion des ermäßigten Mehrwertsteuersatzes (5% statt 7%) zurückzuführen. Im Vergleich der Hauptstädte der Bundesländer punktet Erfurt insgesamt mit relativ geringen Wohnnebenkosten. Der Bund der Steuerzahler Thüringen plädiert aber dafür, diese Kosten nicht aus dem Blick zu verlieren. Wohnnebenkosten erhöhen die Mieten und stellen für Gering- und Mittelverdiener zunehmend ein Problem dar.

Bei seinem Ranking hat der Verband die Belastung durch sechs verschiedene Wohnnebenkosten für einen Drei-Personen-Haushalt in einem Einfamilienhaus ermittelt: Im Einzelnen sind das die Trinkwasserpreise, die Abfall-, Schmutzwasser- und Niederschlagswassergebühren, die Grundsteuer sowie der Rundfunkbeitrag – dieser ist zwar bundesweit einheitlich, stellt aber einen wesentlichen Kostenfaktor für nahezu jeden Bürger dar und wurde deshalb in die Liste aufgenommen.

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